regulus black
Jahr 6
alter: 16|
Nationalität: britisch|
status: reinblut|
größe: 181cm|
amt: Vertrauensschüler|
quidditch: sucher
Als junger Black-Sprössling hat man es während seiner Jugend nicht leicht.
So auch Regulus, dem die selbstständige Auseinandersetzung mit seinem Blut von vornherein abgenommen wurde. Ähnlich wie bei Sirius hat Walburga auch ihrem jüngeren Sohn schon früh eingetrichtert, wie man als Black zu Denken und Handeln hatte – mit dem kleinen Unterschied, dass Regulus ein weniger rebellisches wesen besitzt, als sein großer Bruder. Sein weicherer Charakter macht ihn gleichzeitig formbarer und somit zu Walburgas Liebling.
aus ganzem Herzen von den Ansichten überzeugt ist er jedoch nicht. Nach wie vor sieht er gewissermaßen zu Sirius auf und auch wenn er seine Wut nicht nachvollziehen kann, hält er Sirius keineswegs für einen Spinner. Wenn dieser so sehr gegen sein Reinbluts-Erbe rebelliert, muss er einen triftigen Grund haben...vielleicht hat er Walburga einfach nur missverstanden...
Auch wenn er die vielen Ansagen seiner Familie verinnerlicht hat, ist er niemand, der wirklichen Hass empfindet. Er akzeptiert die ihm vorgelebte Weltordnung als diese, trägt aber nicht aktiv dazu bei, auf Menschen unter ihm herumzutrampeln. Ausgelebte Aggression ist ihm zuwider und passt nicht zu seinem weicheren Charakter – statt mitzumachen, sieht er weg. Allgemein drängt sich Regulus nur selten in den Hintergrund und sagt nur etwas, wenn er die Worte für relevant hält. Seinen inneren Zwiespalt stellt er dabei nicht zur Schau – kaum einer weiß, was sich in Regulus' Gedankenwelt abspielt...vielleicht nicht ein Mal er selbst.
Sieht man über seine zwischenzeitliche Verschwiegenheit hinweg, ist er ein angenehmer Kamerade, mit dem man zwar nicht den besten, belanglosen Smalltalk führen kann, ernsthafte Gespräche über Gott und die Welt jedoch genießt. Für sein Alter ist er sehr ruhig und ein wenig ernster, als man es von einem 16-jährigen Schüler erwarten würde. Seine Freunde sind zwar durchweg von guten Eltern – immerhin möchte er seine Eltern nicht enttäuschen – wahre Freundschaft zeichnet sich für ihn jedoch vor allem durch gegenseitige Verständnis und die Möglichkeit, zusammen auch zu Schweigen aus. Zwischendurch überrascht er jedoch mit erstaunlich intelligentem Humor und hört man ganz genau hin, merkt man, dass seine Entscheidung bezüglich seiner Loyalität noch nicht ganz in Stein gemeißelt ist.
