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balian mulciber

Jahr 7
alter: 18|
Nationalität: irisch|
status: reinblut|
größe: 187cm|
amt: / |
quidditch: jäger

Balian ist fasziniert von Grenzüberschreitung. Schon als Kind bekam er vor allem dann Aufmerksamkeit, wenn er gegen die Regeln verstoßen hatte – und da war es egal, dass die Aufmerksamkeit in Form von physischer Strafe erfolgte. Er wurde bemerkt und die Aufmerksamkeit galt nur ihm.

Als junger Mulciber mit 4 jüngeren Geschwistern kam die Aufmerksamkeit ansonsten zu knapp. Er verehrt seine Mutter, fällt ihr jedoch nur bedingt auf, da sie mit den restlichen Kindern genug zu tun hat und Balian so als weiteren Erwachsenen ansieht, der zuhause mit anzupacken hat. Reich genug für einen eigenen Hauselfen sind die Mulcibers nicht, was die Frustration noch weiter in die Höhe schießen lässt – während die restlichen Slytherin von ihren Bediensteten erzählen, bleibt Balian verärgert still.

Es macht ihn wütend, in Anwesenheit von Black und Co nicht zu einer privilegierten Familie zu stammen und hat ständig das Gefühl, es irgendwie ausgleichen zu müssen. Wenn er schon nicht mit den Finanzen angeben kann, dann eben mit seinem Können – und Respekt soll ihm auch ohne Hauself gezollt werden.

Er ist geradezu besessen nach dem Respekt seiner Mitschüler und setzt alles daran, von ihnen als ebenwürdig angesehen zu werden. Läuft etwas nicht nach seinem Plan, wird er ausfallend und greift gelegentlich auch zu seinem Zauberstab.

Um sich selbst das Gefühl zu geben, dass er gesellschaftlich nicht zur untersten Schicht gehört, tritt er mit Freuden nach denen, die unter ihm stehen. Solange er jemanden hat, den er auslachen und beleidigen kann, blendet er seine eigene finanzielle Lage aus. Je extremer seine Aktionen sind, desto mehr Respekt erhofft er sich von den restlichen Slytherin – und lenkt die Gespräche so von seinen wenigen Klamotten auf seine tollkühnen Taten. Dabei ist ihm nicht bewusst, dass sein angebliches Mobbing nur in seinem Kopf stattfindet und sich nur die wenigsten an seiner finanziellen Lage stören... viel eher treibt er sich durch seinen eigenen Minderwertigkeitskomplex und Geltungsdrang dazu, immer und immer wieder zu übertreiben. Doch wenn er negativ auffällt, ist er in seinen Augen ein Rebell – und nicht mehr länger der Sprössling einer heruntergekommenen Familie.

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