aramis avery

Die Averys hatten schon immer große Hoffnungen auf ihr einziges Kind gelegt, welches ihnen alle Ehre machen sollte. Sie sahen Aramis schon als Baby in einer Leitungsposition des Ministeriums und waren am Boden zerstört, als sich ihr Kind schließlich als das entpuppte, was sie am wenigsten wollten – nicht besonders schlau.

Sowohl der Lateinunterricht als Kind, als auch die Examen während der Schulzeit verliefen eher schleppend und zauberten allerhöchstens mittelmäßige Noten. So sehr er sich auch anstrengte, er konnte sich die komplizierten Zaubersprüche kaum merken und gerade in theoretischen Fächern weist er große Wissenslücken auf.

Aus dem Traum des Schulsprecheramtes wurde im Endeffekt nichts; selbst zum Vertrauensschüler wurde er nicht auserkoren und machte die Averys wütend. Dass er dafür in praktischen Fächern wie Kräuterkunde gute Ergebnisse erbrachte, war ihnen egal – ein grüner Daumen hat schließlich noch niemanden in die Top-Position des Ministeriums gebracht. Seine Fragen bringen Avery Senior zur Weißglut und an so manchen Tagen wünscht er sich, sein Sohne drei Mal schnell im Kreis zu drehen und ihn dahingehend zu verwirren, dass er nicht wieder nachhause findet.